Bei der sogenannten pulsierenden Magnetfeldtherapie, kurz PMT genannt, haben wir es mit einer alternativmedizinischen Behandlungsmethode zu tun. Mittels eines elektrischen Gerätes wird ein pulsierendes elektromagnetisches Feld, kurz PEMF genannt, erzeugt. So können gezielt Körperstellen behandelt werden. Indem der Patient diesem Magnetfeld ausgesetzt wird, kann eine Heilung oder eine Linderung der Beschwerden eintreten. Erreichen die elektromagnetischen Felder eine bestimmte Frequenz, wird der Organismus bioenergetisch beeinflusst.

Jeder Arzt wird bestätigen, dass kranke Zellen andere Felder im menschlichen Körper erzeugen, als es bei gesunden Zellen der Fall ist. Der Mensch kann ohne elektrische Ströme nicht existieren. Diese produziert er sogar selbst. Wenn sich nun ein Organismus in ein Magnetfeld begibt, werden in seinem Körper elektrische Felder erzeugt. Es beginnt, ausgehend von der Zellmembran, ein Strom zu fließen. Dieser Vorgang wird auch Elektrolyttransport genannt – das heißt, ein Ionentransport durch die Lymph- und Blutbahnen findet statt. Während in gesunden Zellen eine Spannung von 90mV messbar ist, die eher durchschnittlicher Natur sind, ist die Zellspannung bei erkrankten Zellen deutlich niedriger.

Genauso verhält es sich unseren Organen: Jedes menschliche Organ hat eine sogenannte charakteristische Spannung, eine Schwingung und eine bestimmte Frequenz. Sind Organe erkrankt, zeigen sie ein deutlich geändertes Schwingungsverhalten, was sich oftmals schon in einer Art Erstarrung zeigt. Dies hat zur Folge, dass alle stoffwechselabhängigen Prozesse, die der Körper zum guten funktionieren braucht, gestört sind. Durchgeführt wird die Magnetfeldtherapie in der Praxis von Therapeuten und Ärzten und in verschiedenen Kliniken sowie Reha-Einrichtungen. Beispielsweise nach Unfallfolgen, oder einer OP sowie als Ergänzungen und Begleittherapien, wie bei Verschleißerkrankungen.

Den Erfahrungsberichten zum Thema Magnetfeldtherapie zufolge, werden gute Ergebnisse bei verschiedenen Erkrankungen, wie beispielsweise Hüftgelenksarthrose und Wirbelsäulenarthrose sowie bei generellen Hüftbeschwerden, Knochenbrüchen und Arthritis erzielt. Fortschritte und Heilungschancen können Interessierte im deutschen Arthrose-Forum nachlesen. Die jeweilige Behandlungsmethode kann dann klar definiert werden, wenn diese mit dem Therapeuten besprochen wurde. Dauer und Anwendung richten sich beim Einzelnen individuell nach seinen Beschwerden. Hier wird dann anhand des bisherigen Krankheits- und Therapieverlaufs die Diagnose und der Behandlungsplan erstellt.

Nebenwirkungen sind laut IGeL (individuellen Gesundheitsleistungen) nicht bekannt. Die Magnetfeldtherapie zählt heute zu einem gangbaren natürlichen Weg in der alternativen Schmerzbehandlung.